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kommraus_Forumtheater

Zusammen sein, zusammen leben, zusammen üben!

Kurzinfo:

Bist auch Du regelmäßig genervt von anderen Menschen im öffentlichen Raum? Wir setzen Konflikte im öffentlichen Raum mit Interessierten szenisch um und verhandeln Lösungen, gemeinsam mit Euch allen – unserem Publikum.

 

Tag, Uhrzeit & Dauer:

Samstag, 18. Mai 2019, 16:00 Uhr, 2 bis 2,5 Stunden

 

Mit:

Joschka Köck (Theaterpädagoge, TdU – Theater der Unterdrückten)

Begleitende Personen: Markus Reiter (Bezirksvorsteher Neubau), Christoph Schuster (Büroleiter Bezirksvorstehung Neubau), Beatrice Stude (Stadtplanerin, Kuratorin #kommraus – Forum Öffentlicher Raum)

Schauspiel:
Evdokia Romanova / Soziologin, Menschenrechtsaktivistin
Neslihan Kiran / Soziologin, Social Design Studentin
Traude Lehner / Augustinverkäuferin und Theaterschauspielerin

Stimme:
Laura Angermann / Sprecherin und Kommunikationstrainerin

 

Treffpunkt:

7. Bezirk, Zollergasse

 

Öffentlicher Verkehr:

U3, Station Neubaugasse, 2 Min. zu Fuß
Bus 13A und 14A, Station Neubaugasse, 2 Min. zu Fuß

 

Beschreibung:

Nicht alle Menschen können in gleicher Weise am öffentlichen Raum teilhaben: ob  Kind oder JugendlicheR, armutsbetroffener Mensch (sei es als Augustin-VerkäuferIn, ObdachloseR oder MindestsicherungsbezieherIn), Frau oder rassistisch diskriminierte Person. Auch Verkehr spielt eine Rolle: Wer kriegt Platz? Autos oder Fußgänger_innen? Wer im öffentlichen Raum wo toleriert wird, wer Recht auf öffentlichen Raum hat, das ist höchst unterschiedlich.

All das steht in einem größeren politischen Kontext von Gentrifizierung des öffentlichen Raums und "designing out". Auch in Wien gibt es viele aktuelle Beispiele für Regelungen des öffentlichen Raums, von der Architektur von Bänken, auf denen niemand mehr schlafen kann, bis hin zur Verbotszone für Alkohol rund um den Praterstern.

Konflikte um den öffentlichen Raum verlaufen auf unterschiedlichsten Ebenen. Wir setzen Konflikte im öffentlichen Raum mit Interessierten szenisch um und verhandeln Lösungen, gemeinsam mit euch allen – unserem Publikum.

Das Forumtheater ist eine bewährte Methode, um verschiedene, oft auch gegensätzliche Interessen, auszuverhandeln. Es ist eine Art BürgerInnenversammlung im Theaterformat. Denn das Zusammenleben im urbanen Stadtgebiet bedeutet, dass unterschiedliche Bedürfnisse aufeinandertreffen und Konflikte entstehen. Diese verschiedenen Perspektiven sichtbar und verständlich zu machen, unterstützt einen lösungsorientierten Dialog der Betroffenen. Für ein Ausbalancieren der oft gegensätzlichen Bedürfnisse braucht es Regeln, die für alle gelten, die bestenfalls gemeinsam ausverhandelt werden.

Das #Forumtheater ist Teil der ganztägigen #Intervention "Zollergasse - geöffnet für Euch!".

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