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Straßen.Leben – Bedürfnisse und Zukunftsbilder

Kurzinfo:

Spielmöglichkeiten für Kinder, Aufenthaltsqualität in öffentlichen Räumen für Jugendliche oder alte Menschen und Alltagsnutzungen sollen Ausgangspunkt sein, um die Lebensqualität in Wien zu verbessern. Wie kann der wertvolle Straßenraum in unserer Stadt besser genutzt werden? Welche Zukunftsbilder gibt es für die Freiräume zwischen den Häusern? Welche konkreten Ideen und Möglichkeiten gibt es, um für mehr Raumgerechtigkeit zu sorgen?

Begrenzte Plätze. Bitte um Anmeldung. 

 

Tag, Uhrzeit & Dauer:

Freitag 17. Mai 2019, 16:00 Uhr, ca. 2 Stunden; anschließend Ausklang in der Liebiggasse

 

Mit:

Udo Häberlin (MA 18 – Stadtplanung und Stadtentwicklung), Julia Edthofer (TU Wien – Institut für Raumplanung; Fakultät für Architektur und Raumplanung)

Moderation: Andrea Breitfuss (Kon-text)

Begleitende Personen: Karin Eichler (Bezirksvorsteherin- Stellvertreterin Wieden), Ilse Fitzbauer (Bezirksvorsteher- Stellvertreterin Floridsdorf), Anna Haberl (Mobilitätsagentur Wien), Christian Schratt (Atelier Schratt)

 

Treffpunkt:

1. Bezirk, Wiener Planungswerkstatt, Friedrich-Schmidt-Platz 9

 

Öffentlicher Verkehr:

U2, Station Rathaus

 

Beschreibung:

Das Leben in den Straßen, im öffentlichen Raum wird umso wichtiger, je mehr die Bevölkerung wächst. Wie sich die Lebensqualität und der wertvolle Stadtraum in Zukunft entwickeln können, soll im Workshop diskutiert werden.

Dazu werden Zukunftsbilder per Clips und dem interaktiven Tool "Straßenmenüs" der MA18 gezeigt. Mit diesem Tool lassen sich Straßenräume mit den Reglern "Urbanität" und "Ökologie" visuell verändern.

Die Ausgangsperspektive zeigt die aktuelle Situation: zugeparkte Räume ohne besondere Aufenthaltsqualität. Die neuen – schrittweise – veränderten Straßen, zeigen Platz für Bewegung und Spiel, Treffpunkte für Begegnung von Jugendlichen oder alten Menschen sowie Baulücken, Hoffeste u. v. m.
Die Lebensqualität im Alltag wird durch mehr Begrünung und mehr Gastlichkeit gesteigert. Das bessere Leben im öffentlichen Raum ermöglicht Gemeinschaft und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Hier sind Grätzloasen ein wertvoller Anfang, um die Qualität im Wohnumfeld zu verbessern.

Doch der begrenzte Straßenraum ist umkämpft. Gewohnte Aneignungsformen, wie beispielsweise das Parken, werden als selbstverständlich angesehen, obwohl viele Menschen ihren Bedürfnissen nicht (gleichberechtigt) nachkommen können.

Die Diskussion soll konkrete Ideen und Möglichkeiten in den Bezirken für mehr Raumgerechtigkeit umfassen.

#kommraus auf einen Blick!

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