Kurzinfo:
Wir laden Euch ein, der Nase nach durch Wien zu streifen. Was erzählt uns unser am wenigsten beachteter Sinn, der Geruchssinn? Welche Gerüche des "guten alten Wiens" des 19. Jahrhunderts haben die Zeit überdauert – und gibt es heute einen neuen Signature-Duft dieser Stadt? Kommt mit auf eine Wanderung durch die Gerüche Wiens!
Offen für alle. Wir bitten Euch um eine Anmeldung, damit wir wissen wie viele mitkommen.
Tag, Uhrzeit & Dauer:
Freitag, 17. Mai 2019, 16:00 Uhr, 2 Stunden
Mit:
Eugene Quinn (Space and Place, Kurator #kommraus – Forum Öffentlicher Raum)
Treffpunkt:
17. Bezirk, U6-Station Alser Straße, vor dem U-Bahn Ausgang West/Hernals, vis-á-vis Hernalser Gürtel 47
Öffentlicher Verkehr:
U6, Station Alser Straße
Tram 43, Station Alser Straße
Beschreibung:
Eine Wanderung durch die Gerüche Wiens! Wir laden Euch ein, die Stadt quasi wie ein Hund zu erkunden. Was erzählt uns unser am wenigsten beachteter Sinn, der Geruchssinn? Da wir die Stadt von Westen her begehen, erreichen uns Düfte der Wiener Wälder, Bergluft und eine frische Brise, aber auch Gerüche von Würsteln, Kaffee, Schokolade, Bier und Märkten. Wir treten mit gerümpfter Nase in legendäre Etablissements und tauchen in die riechbaren Qualitäten der Hauptstadt ein. Dabei scheuen wir auch den Untergrund nicht: die U6, öffentliche Toiletten, eine Autobahn und die Hinterlassenschaften der Fiaker.
Warum gibt es keine Duft-Touren durch Städte? Und warum meinen die meisten Menschen, Städte an sich müssten schlecht riechen – obwohl sie es meist gar nicht tun? Wie hat sich der Duft der Stadt in den letzten 30 Jahren eigentlich verändert? Und welche Gerüche des "guten alten Wiens" des 19. Jahrhunderts haben die Zeit überdauert – gibt es heute einen neuen Signature-Duft der Stadt?
Verändern sich Düfte mit den Jahreszeiten? Sind durch Migration neue Düfte in die Stadt gelangt? Wir erzählen Anekdoten und vergleichen Wiens Duft mit dem anderer Metropolen. Es ist etwas Besonderes, wenn Dich ein Geruch zu einer Person, einem wichtigen Ort oder Teil Deines Lebens zurückkatapultiert – warum sollte das Spazieren also nur mit Gras und Grün verbunden sein, statt mit Architektur, Menschen und STADTLEBEN?
#kommraus auf einen Blick!
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