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Ortsgespräch – Ein Spiel zu Orten von Bedeutung

Kurzinfo:

Der Blick auf potentielle Lieblings- oder Nicht-Lieblingsorte besteht aus ganz individuellen Bildern, die sich BürgerInnen von ihrer Stadt machen. Bei diesem Spiel können die TeilnehmerInnen erfahren, wie wesentlich sich ein anderer Blickwinkel auf die Wahrnehmung Ihrer Umgebung auswirkt.

Keine Anmeldung notwendig. Einfach vorbeikommen!

 

Tag, Uhrzeit & Dauer:

Donnerstag, 16. Mai 2019, 16:00 Uhr, 3 Stunden

 

Mit:

Thomas Kerekes (Vorstand Stadt:wurzel), Ula Schneider (Vorstand Kunst- und Kulturverein Soho in Ottakring), Karsten Michael Drohsel (Inhaber Studio IN/stabil)

Begleitende Person: Lisa Magdalena Schlager (MA19 - Architektur und Stadtgestaltung, #kommraus Kurationsteam) 

 

Treffpunkt:

16. Bezirk, Alte Milchtrinkhalle im Kongresspark

 

Öffentlicher Verkehr:

Tram 2 oder 10, Station Liebknechtgasse

 

Beschreibung:

Im Rahmen einer temporären Spielewerkstatt entsteht ein partizipatives Spiel, das die Lieblingsorte der Menschen im Grätzl in den Vordergrund stellt. Lieblingsorte sind deshalb so wichtig, da sie auf ganz individuellen persönlichen Erfahrungen aufbauen, die die BürgerInnen mit ihrer Stadt gemacht haben.

Als Anlaufpunkt wird in der Milchtrinkhalle ein mobiles Raumbüro eingerichtet, das die PassantInnen und Gäste einlädt, ihre Lieblingsorte sowie auch die Orte, die nicht beliebt sind, auf einer großen Stadtkarte einzutragen und ihre Gedanken dazu vor Ort aufzuschreiben.

In einem weiteren Schritt sollen die TeilnehmerInnen Karteikarten ausfüllen, auf denen verschiedene Fragen zu den Lieblingsorten oder Nicht-Lieblingsorten schriftlich beantwortet werden können. Diese Karten werden gesammelt, im Laufe des Tages wird aus ihnen ein StadtentdeckerInnenspiel entwickelt.

Mit diesem Spiel gehen die SpielerInnen auf Entdeckungsreise in die nähere Umgebung und erkunden diese mit dem Blick einer fremden Person. Dieser Blickwechsel soll vor allem sichtbar machen, was im Alltag übersehen wird, weil es für zu selbstverständlich oder nicht betrachtenswert gehalten wird. Besondere Aufmerksamkeit liegt hierbei auf den unbeachteten urbanen Qualitäten des lokalen öffentlichen Raums.

Die Spielanleitung fordert außerdem dazu auf, Reiseberichte zu verfassen – so wird es möglich, mit Dritten über die Entdeckungen ins Gespräch zu kommen.

Durch verschiedene Visualisierungen und angeleitete Ortsgespräche wird schnell deutlich werden, dass alle Orte ganz unterschiedlich wahrgenommen werden können. Dies ist vor allem dann interessant, wenn sich eine fremde Person mit dem eigenen Lieblingsort auseinandersetzt und diesen erlebt, erfährt und deutet.

Das mobile Raumbüro und das Format "Ortsgespräche" sind so gedacht, dass beide auch als Beteiligungswerkzeuge für weitere Projekte, z. B. im Bereich der Umgestaltung des öffentlichen Raums, weiterentwickelt und in anderen Verfahren eingesetzt werden können.

#kommraus auf einen Blick!

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