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Der öffentliche Raum –
ein Wohnzimmer für alle?

Kurzinfo:

Wechseln wir die Perspektive, kommt vorbei und diskutiert mit! Wir alle, die den öffentlichen Raum nutzen, diskutieren gemeinsam: StadtbewohnerInnen, WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, AkteurInnen der Stadtplanung. Es erwarten Euch Kurzinputs zu Themen wie "Öffentlicher Raum – Wohnzimmer für alle?", "Stadt des Kindes” und "Urban Hacking". Wir freuen uns auf Euch!

Keine Anmeldung notwendig. Einfach vorbeikommen! 

 

Tag, Uhrzeit & Dauer:

Samstag, 18. Mai 2019, 13:00 Uhr, 3 Stunden

 

Mit:

Univ. Ass. Cornelia Dlabaja, MA (Universität Wien, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie, Sektionssprecherin der Sektion Soziale Ungleichheit)

Und: Annika Rauchberger (Sozialarbeiterin & Soziologin, Aktivistin der Bettellobby Wien), Günther Friesinger (Leiter des Quartiers für digitale Kultur im Wiener Musemsquartier, Mitglied der Kunst- und Theoriegruppe monochrom), Raphaela Kogler (Soziologin und Bildungswissenschaftlerin, Institut für Soziologie der Universität Wien, Sektionssprecherin der ÖGS Sektion Stadtforschung), Lena Schlager (MA19 – Architektur und Stadtgestaltung, Kernteam Forum, Verantwortliche für Erstellung Fachkonzept öffentlicher Raum)

Begleitende Person: Eva Kail (Stadt Wien, Magistratsdirektion-Baudirektion, Steuerung gendergerechte Stadtplanung)

 

Treffpunkt:

1. Bezirk, Planungswerkstatt, Friedrich-Schmidt-Platz 9

 

Öffentlicher Verkehr:

U2, Station Rathaus, 2 Min. zu Fuß
Tram 1, 71 oder D, Station Rathausplatz/Burgtheater, 6 Min. zu Fuß

 

Beschreibung:

Bei der Neugestaltung und Planung von Plätzen und Straßenzügen gilt es möglichst viele Perspektiven und Begehrlichkeiten auf den Raum miteinzubeziehen um den potentiellen Nutzungsbedürfnissen sowie den politischen und planerischen Rahmenbedingungen gerecht werden zu können.
Fragestellungen, die an dem Nachmittag gemeinsam diskutiert und reflektiert werden: Wer eignet sich welche Stadträume an und in welcher Form? Wer ist auf den öffentlichen Raum besonders angewiesen? Wie können bei der Gestaltung des Stadtraums vulnerable Gruppen miteinbezogen werden, die im Regelfall nicht miteinbezogen werden? Welche Rolle spielen temporäre Raumproduktionen und künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum?

Kurzinputs von:

Cornelia Dlabaja, Soziologin und Kulturwissenschafterin,
Sektionssprecherin der ÖGS Sektion Soziale Ungleichheit: "Der öffentliche Raum ein Wohnzimmer für alle? Stadt und soziale Ungleichheit"

Annika Rauchberger, Soziologin und Sozialarbeiterin und Aktivistin der Bettellobby: "Der Stadtraum als Wohnzimmer für soziale Randgruppen"

Günther Friesinger, Künstler und Philosoph, Leiter des Quartiers für digitale Kultur im Wiener Musemsquartier, Mitglied der Kunst- & Theoriegruppe monochrom:
"Urban Hacking – Umdeutungen des öffentlichen Raums"

Raphaela Kogler, Soziologin und Bildungswissenschaftlerin,
Sektionssprecherin der ÖGS Sektion Stadtforschung: "Stadt des Kindes – Wie Kinder den Stadtraum wahrnehmen und nutzen"


Danach kurze Kaffeepause mit Snacks und anschließend Arbeit an den Thementischen: Je eine der Vortragenden ist Teil eines Thementisches. An jedem Thementisch treffen StadtplanerInnen auf AktivistInnen, ForscherInnen, KünstlerInnen und engagierte BürgerInnen.

Am Ende der Veranstaltung gibt es eine Abschlussrunde im Plenum und Ausblick (mit Möglichkeiten der Fortführung des Austausches).

Die Diskussionsveranstaltung knüpft an die Podiumsdiskussion der Sektion Soziale Ungleichheit im Jahr 2011 an, welche unter dem Titel "Wem gehört der öffentliche Raum? Der Stadtraum als umkämpftes Terrain" veranstaltet wurde. Es diskutierten damals PlanerInnen aus der Praxis, PolitikerInnen, UrbanistInnen und StadtforscherInnen. Die Diskussion bildete den Ausgangspunkt für die Interventionsserie von Cornelia Dlabaja und Carmen Keckeis, die im Rahmen des Urbanize Festivals am Reumannplatz und Christian-Broda-Platz durchgeführt wurde und sich der Frage widmete, wie NutzerInnen direkt im Stadtraum in Fragen der Platzgestaltung involviert werden können. In weiterer Folge wurden die Ergebnisse in Rahmen internationaler Tagungen und von lokalen AkteurInnen wie der Agenda21 diskutiert. Im Zuge von mehreren Lehrforschungsprojekten wurde diese Form der Intervention an der Schnittstelle von Kunst und Sozialwissenschaft weitergeführt. Der geplante Workshop verfolgt die Idee, jene AkteurInen mit der Stadtplanung zusammen zu bringen, welche im Rahmen der Interventionsreihe als relevante AkteurInnen der Raumproduktion sowie vulnerable Nutzergruppen identifiziert wurden – die aber oftmals nicht im Blickfeld der Planung stehen – und zu diskutieren, wie diese in zukünftige Planungen involviert werden können.

#kommraus auf einen Blick!

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