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Licht und Schatten – Landstraße bei Nacht

Kurzinfo:

Wien leuchtet für uns – vor allem nachts! Die verschiedenen Lichtstimmungen sorgen für unser Wohlbefinden, sind zurückhaltend in Durchgängen und inszenieren Gebäude und Orte. Doch die Lichterflut hat auch ihre Schattenseiten: Der Sternenhimmel verschwindet und viele Insekten fallen ihr zum Opfer. Wie wird das ausbalanciert? Im Dialog geben wir Auskunft und entdecken die Landstraße bei Nacht!

Offen für alle. Wir bitten Euch um eine Anmeldung, damit wir wissen, wie viele mitkommen.

 

Tag, Uhrzeit & Dauer:

Freitag, 17. Mai 2019, 21:00 Uhr, 2 Stunden

 

Mit:

Marcus Schober (SPÖ-Gemeinderat Wien), Wilfried Doppler (Wiener Umweltanwaltschaft)

Begleitende Personen: Gerald Wötzl (MA 33 – Wien leuchtet), Hans Heider (Stadt Wien / Wiener Wohnen)

 

Treffpunkt:

3. Bezirk, Leberstraße 2, vor dem Wildganshof

 

Öffentlicher Verkehr:

U3, Station Schlachthausgasse, und dann mit Tram 18, Station St. Marx
U1, Station Hauptbahnhof, und dann mit Tram 18, Station St. Marx
S-Bahn S7, Station St. Marx, 3 Min. zu Fuß
Bus 74A, St. Marx

 

Beschreibung:

Der dritte Bezirk, die Landstraße, ist bekannt für seine vielen Durchgänge und versteckten Routen. Hier gibt es viel zu entdecken. Was für manche romantisches Dämmerlicht darstellt, ist für andere zu dunkel und löst den Wunsch nach mehr Licht in der Nacht aus. Wie lässt sich hier abwägen? Die Lichterflut erhellt manchen das Schlafzimmer zu sehr, lässt den Sternenhimmel verschwinden und Tiere – allen voran die Insekten – fallen den Lichtquellen oft zum Opfer. Und natürlich geht es auch darum, Energie zu sparen. Wir begeben uns auf einen nächtlichen Spaziergang und entdecken gemeinsam die verschiedenen Lichtstimmungen.

Für die Beleuchtung von öffentlichen Flächen gibt es Normen. Da gibt es nichts abzuwägen. Die Lichterflut kommt, wie mittels Überflugfotos nachgewiesen werden kann, immer weniger von der öffentlichen Beleuchtung. Die neue Beleuchtung auf den Straßen und Plätzen Wiens trägt nicht mehr direkt zur Nachthimmelsaufhellung bei.

Unsere Route beginnt mit einer Runde über den Wildganshof, geht dann über die Dr.-Bohr-Gasse in neue Entwicklungsgebiete, und über die Henneberggasse und den Haeussermannweg zum Thomas-Klestil-Platz. Von dort begeben wir uns entlang des Donaukanals Richtung Gemeindebau Hanuschhof. Danach vergleichen wir den Hainburger Weg mit der Hainburger Straße und machen einen Abstecher über die Fußwege durch die Anlage zum Rabenhof. Von dort geht es weiter zum Kardinal-Nagl-Platz. Den Abschluss findet unser Nachtspaziergang am Rochusmarkt.

Vorschau-Bild: © Marcus Sibrawa. Header-Bilder: © MA33

#kommraus auf einen Blick!

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